Gesundheits-Tipps
        aus Klaras
        Hundeapotheke
    
        
        Er liebt mich, er liebt
        mich nicht …
        Fast
        jeder kennt das Gänseblümchen.
        Es
        wurde unterschätzt, dieses kleine Pflänzchen,
        nun
        wurde es zur Heilpflanze des Jahres 2017 gekürt.
    
        
        Botanischer Name: Bellis perennis
        Volksnamen: Gänseliese,
        Tausendschön, Maßliebchen, Monatsröserl, Himmelsblume, Gisegeisseli, Geissemeieli, Morgenblume, Magritli
    
Tausendsassa – Tausendschön
 
        Gänseblümchen für schönes Fell
        •    Frühjahrsputz für die Zellen
        •    Hilfe für den Fellwechsel
        •    Mineralien für eine gesunde Darmflora
        •    Linderung bei festsitzendem Husten
        •    Pflanzenpflaster bei Schürfwunden
        •    Heilmittel bei Ekzemen
        •    Vorbeugung gegen Krebs
        •    Hilfe bei Juckreiz durch Insektenstiche
        •    Stärkung bei Schwächezuständen
        •    Balsam für traumatisierte Hunde
    
        
        Mythen und Legenden
        Früher glaubte man, dass die ersten 3 Gänseblümchen, die man nach der Schneeschmelze ass, besonders heilkräftig seien. Sie sollten vor Fieber, Zahnweh und bösen
        Augen, also dem unheilvollen Blick bewahren.
        Manche Gänseblümchen sind ganz weiss, andere haben einen leichten rosa Schimmer. Wie kommt das? Hierzu gibt es eine entzückende Geschichte:
        Nachts steigen die Engel vom Himmel herab und wandern über die Erde, um nach dem Rechten zu sehen. Treffen sie auf ein schlafendes Gänseblümchen, hauchen sie
        ihm einen Kuss auf’s geschlossene Blütenköpfchen, worauf es errötet.
        Die Germanen weihten das Gänseblümchen der Göttin Freya, der Göttin der Liebe, des heimischen Herdes und des Glücks.
        Gänse verzehren es mit dem allergrössten Vergnügen, diesem Umstand verdankt es auch seinen Namen “Gänseblümchen”. Der latainische Gattungsname “Bellis”hingegen
        kommt von “bellus” übersetzt “schön”, der Artname “perennis” bedeutet “dauern” oder “beständig”.
    
So zart und klein und doch voller Wunder!
         
    
        Seine  heilende Eigenschaft ist seit Jahrtausenden bekannt. Das Gänseblümchen wurde oft gegen Erkrankungen, die am Ende des Winters auftraten, eingesetzt.
        Die Wissenschaft hat sich nun mit dem Gänseblümchen beschäftigt. Sie fand heraus, dass Saponine enthalten sind, die bei festsitzendem Husten helfen. Außerdem kommen Flavanoide vor. Sie binden
        unter anderem freie Radikale und gehören zu den wichtigsten krebsvorbeugenden Substanzen.
        Das Gänseblümchen enthält viel Vitamin C, das vertreibt die   Frühjahrsmüdigkeit. Zudem noch pflanzliches Eiweiss, Vitamin A und viele
        Mineralstoffe.
    
        
        Das Stehaufmännchen mit aufrichtender Kraft 
        
        hilft geschwächten und traumatisierten Tieren!
    
        Der englische Arzt und Apotheker Nicholas Culpeper (1616-1654) war der Ansicht: “So klein die Pflanze ist, so gross ist ihre Wirkung für Körper und Seele,
        weshalb der Schöpfer so viele Gänseblümchen hat wachsen lassen.”
        Dem Gänseblümchen wohnt eine starke Kraft inne, sich immer wieder aufzurichten. Ob der Rasenmäher darüber saust, Hunde sich auf ihm wälzen oder es umrennen,
        kurze Zeit später erscheint es wieder und lacht uns mit seinem Blütengesichtchen spitzbübisch an, so als wäre nichts gewesen!
        Das Gänseblümchen eignet sich daher ideal für geschwächte und traumatisierte Tiere. Es hilft bei einem Gefühl des „Getretenseins“ und ist Balsam für
        misshandelte Hunde.
    
        
        Ein Zauberkraut für den Fellwechsel
        Das Gänseblümchen auch Tausendschön genannt, regt den Hautstoffwechsel an.
        Dies wussten die wild lebenden Artgenossen unserer Hunde schon von Urzeiten her, indem sie das wohlschmeckende Tausendschön frassen oder sich genüsslich auf den
        mit Gänseblümchen übersäten Bergwiesen wälzten. Auch heute noch kann man Hunde beobachten, die ein Blümchen nach dem anderen gierig verschlingen, sobald sie Gelegenheit dazu
        bekommen.
        Im Frühling bewirkt das Gänseblümchen wahre Wunder, wenn die Tiere das Winterfell gegen das Sommerfell eintauschen. Als Tee getrunken ist es ein Frühjahrsputz
        für die Zellen und dadurch hilfreich für den Fellwechsel. Und ein konzentrierter Gänseblümchen-Tee, der über die Haut des Hundes gestrichen wird, sorgt unterstützend für schönes weiches und
        samtiges Fell.
    
Jetzt ist Erntezeit
         Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Erde wärmen, blüht das Gänseblümchen unermüdlich bis zum
        Wintereinbruch. Es kann das ganze Jahr geerntet werden. Jedoch ist der Wirkstoffgehalt im Frühjahr am grössten. Verwenden kann man die Blüten und die Blätter.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Erde wärmen, blüht das Gänseblümchen unermüdlich bis zum
        Wintereinbruch. Es kann das ganze Jahr geerntet werden. Jedoch ist der Wirkstoffgehalt im Frühjahr am grössten. Verwenden kann man die Blüten und die Blätter.
    
        Wichtiger Hinweis beim
        Sammeln:
        Sammeln sie Gänseblümchen nicht in der Nähe von Strassen (mind. 10 Meter Abstand) Schienen oder gedüngten und gespritzten Feldern.
    
Hier findest Du einige Gänseblümchen-Rezepte.
Quelle:
www.yaspis-tierliebe.ch
Link: https://yaspis-tierliebe.ch/hundeglueck/das-gaensebluemchen/

